LED-Ansteuerung |
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- Vorbemerkungen:
Zur Ansteuerung von LEDs können verschiedene
Verfahren angewendet werden, welche jeweils ihre Vor- und
Nachteile haben. Am Fahrrad bietet sich der Dynamo selbst als
Strombegrenzer an. Der Wechselstrom, ggf. abweichende
LED-Belastbarkeiten und der gleichzeitige Betrieb von Vorder-
und Rücklicht machen aber dennoch eine Ansteuerelektronik
notwendig. Sollen LEDs dennoch auch per Akku betrieben werden,
dann ist hierfür eine Strombegrenzung nötig (in
Akku-LED-Lampen meist bereits integriert). Fehlt eine
LED-Strombegrenzung, bzw. ist die Elektronik nur für
Dynamobetrieb ausgelegt, dann gibt es unterschiedliche
Möglichkeiten externer Beschaltung, vom einfachen
Vorwiderstand bis zum Schaltregler.
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Mit Schaltreglern wollen wir uns hier aber nicht
befassen, sondern mit sehr einfach aufgebauten
Strombegrenzungen beginnen.
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- LED-Gleichstrombegrenzungen
(Eigenkonstruktionen):
ACHTUNG: Gesetzliche
Vorschriften lassen nicht alle Lampen und Stromversorgungen im
Straßenverkehr zu. Alle Bastelarbeiten, Änderungen
usw. auf eigene Gefahr! -
Die nachfolgend aufgeführten Schaltungen hat
Martin entwickelt, um seine LED-Dynamolampe ("LUMOTEC
IQ Fly")
an einem Akku zu betreiben. In diesem Beispiel gehen wir also
von einer Strombegrenzung bei knapp 400 mA, und einer
Akkuspannung von ca. 8 V aus, um annähernd die volle
Helligkeit der Lampe zu erreichen. Für andere Lampen und
Akkuspannungen lassen sich die Schaltungen in Grenzen auch
betreiben bzw. anpassen (Details in der jeweiligen
Schaltungsbeschreibung).
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Grundsätzlich gilt für diese Schaltungen
(korrekte Justage vorausgesetzt):
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- Eine relativ gleichmäßige
Helligkeit wird erreicht, wenn am Eingang der Schaltung eine
Spannung anliegt (z.B. vom Akku), die mindestens 0,2 V über
der benötigten Lampenspannung liegt. Die Schaltung muß
so justiert werden, dass auch bei höheren Spannungen oder
veränderlicher Belastung, der zulässige Strom nicht
überschritten wird (Schaltung begrenzt). Eine ev. zu hohe
Akkuspannung wird in Wärme "verbraten".
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- Der höchste Wirkungsgrad ( bis knapp 95 %
) wird erreicht, wenn die Schaltung den Strom nicht begrenzt
(also z.B. bei zu geringer Akkuspannung)
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Da sich diese beiden Eigenschaften widersprechen,
mußt du den richtigen Kompromiß für deine
persönlichen Bedürfnisse finden.
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Martin hat im Laboraufbau zunächst mit einer
einfachen Schaltung (Schaltung 1) begonnen, und diese für
höhere Ansprüche erweitert (Schaltung 2 und 3).
Schaltung 3 ist an seinem Liegerad im Einsatz.
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Auf dieser Seite werden die 3 Schaltungsvarianten
vorgestellt:
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Schaltung,
Variante 1 erfüllt bei geringem Bauteilaufwand
einfache Ansprüche
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Schaltung,
Variante 2 hat eine wirksamere Strombegrenzung (mehr
Sicherheit)
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Schaltung,
Variante 3 hat 3 Ausgänge, Akkuschutz und viele
Einstellmöglichkeiten
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- Schaltung,
Variante 1:
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Eigenschaften
der Schaltung |
- Das Diaramm zeigt das Verhalten der
Schaltung am Prüfwiderstand bei schwankenden
Betriebsspannungen.
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Die Betriebsspannung ist nur einer von vielen
externen Faktoren, welche den Ausgangsstrom der Schaltung
beeinflussen können. Das Verhalten verschiedener
Schaltungen unter schwankenden Ausgangslasten wird später
gezeigt. (siehe die Diagramme im Kapitel Variante
2 und 3).
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weitere Details zu den Schaltungseigenschaften
und zum Diagramm
anzeigen
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alle
Eigenschaften der Schaltung einblenden |
Schaltungsbeschreibung
und Montagetips |
Prüfung
und Justage |